Ohne Berlin geht's auch?!

Freitagsfragen #72 mit Mittwochs-Senf

So, da haben wir ihn dann, den Running Gag. Wieder vollbringe ich die Beantwortung der Freitagsfragen aus dem Brüllmausblog erst am Mittwoch.

Vielleicht sollte ich einmal anregen, nur für mich, diese in Mittwochsfragen umzubenennen. Was wäre da wohl die Konsequenz? Genau, der geneigte Leser vermutet es schon. Ich würde sie plötzlich frühestens erst am Freitag beantworten, womit man sie dann wieder in…lassen wir das.

Hier mein Senf auf die kürzlichsten Fragen:

1.) Was ist die beste Süßigkeit, die Du Dir ausdenken kannst?

Schokolade wäre bestimmt drin. Banane, Vanille, Mango. Eine Füllung aus Datteln und Feigen vielleicht. Die Konsistenz wäre Eis-ähnlich cremig. Banane muss nun an der Stelle wieder raus, das schüttet sich sonst. Mit den vorgenannten Zutaten könnte man nun in den Püriervorgang eintreten. Na gut, doch noch etwas Banane für den Geschmack.

Und fertig sollte ein Dattel-Feigen-Schoko-Eis mit Mango-Vanille-Note sein. Und etwas Banane. Die Bezeichnung passt zwar auf kein Schild im Eisladen, klingt aber Gaumen- und Preisverdächtig. Und schmeckt bestimmt tatsächlich wahnsinnig gut.

Und nach einem Hauch Banane.

2.) Wie verbringt man einen Regentag am schönsten?

In Gedanken versunken an ein besseres und gerechteres Klima.

In meinen Dauergedanken sinniere ich oft wie es wohl wäre, wenn ich auf Madeira lebte. Oder das madeiranische (?) Klima in Berlin herrschen würde. Es gäbe zwar auch Regen, aber anderen. Er wäre konstant warm denn, so erzählt man sich, herrscht in Madeira das ganze Jahr eine recht konstante Temperatur um die 22-25 Grad.

Ja, will ich.

3.) Was ist eine schöne Kindheitserinnerung von Dir? 

Der Tag an dem ich ein Mann wurde.

Klingt jetzt komischer als es vielleicht sollte.

Aber ich hatte als Kind stets Höhenangst, weswegen ich mich auf Jahrmärkten, in Vergnügungsparks und dergleichen niemals in Riesenräder gesetzt habe. Egal wie man auf mich einredete oder mir sagte wie wenig schlimm das doch wäre. Ich konnte unmöglich davon überzeugt werden, dass man diese Fahrt überleben könne. Ungeachtet aller Personen die doch bester Laune wieder ausstiegen. War mir aber egal, war ja meine Höhenangst.

So stand ich eines Tages vor einer Achterbahn, und man setzte gerade zur Verhöhnung an, da man mir ja nun auch dieses Gefährt kaum zutraute. Da fasste ich mir ein Herz und sprang in die Achterbahn. Zum Erstaunen aller Beteiligten. Und mir selbst. Was soll ich sagen? Ich liebte es mit der Achterbahn zu fahren, egal wie hoch der Start auch war. Das ging irgendwie, und so fuhr ich nach diesem Durchbruch bestimmt fünfmal hintereinander mit der Achterbahn, einfach um diesen zu feiern, und den anderen zu zeigen was hier alles geht. Man war beeindruckt.

Und Riesenrad? Hey Vorsicht, das überlebt man nicht!

4.) Die Wahl der Qual: Sollte lieber Dein Nachbar oder Dein/e Ex eine arrangierte Ehe für Dich aussuchen sollen?

Ich bezweifele ja bei beiden Parteien, dass sie es gut mit mir meinen, und in meinem Sinne arrangieren würden.

Mein Nachbar sieht zu grimmig aus, vor dessen Wahl hätte ich bestimmt Angst Respekt und die Idee, dass ich meine Zukünftige vielleicht eher mit „Jawohl, Frau Ehefrau“ würde anreden müssen. Täte ich das nicht, die Konsequenz wären mindestens 10 Liegestütze.

Eine Ex? Oha. Nicht, dass wir nicht im Guten auseinander gegangen wären. Nicht, dass sie nicht mal guten Geschmack bewiesen hätte, da sie ja sonst nicht meine Ex wäre. Es bleibt da trotzdem dieses unbestimmte Gefühl, dass sie sich rächen wollte, und mich dann an jemanden vermittelt die mir all‘ das geben könne was mir meine Ex nicht hat geben können. Klingt gut, so es kein Rachemotiv ist. Da kann das nur schief gehen.

Heißt also: ich arrangiere selbst. Und zwar diese Reise ins Kloster. Da stellt sich die Frage nicht.

So, das wäre es erstmal. Let’s make it a Mittwoch for the Geschichtsbücher.

René

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