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GedichteDienstag: BER – Soll es das gewesen sein?

Madame Katha hat den Dienstag zum Dichten bestimmt.

Neben ihr tun sich da auch

Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Findevogel
Wortverzauberte
Lyrikfeder
Nachtwandlerin
Lindas x
Myriade
Gedankenweberei
Myna Kaltschnee
Wortverdreher
Lebensbetrunken

als Gedichter hervor.

Da ich die Sommerpause mit der neuerlichen Etüde allgemein für beendet erklärt habe, darf hier auch ein neues Gedicht nicht fehlen.

Schließlich rückt der nächste Eröffnungstermin des BER näher. Noch hört oder liest man nichts gegenteiliges. Es bleibt spannend.

Daher:

Der BER, der BER.
Der macht jetz‘ uff? Es fällt mir schwer,
der ganzen Sache zu vertrauen.
Gibt’s da nicht noch viel mehr zu bauen?
Ein Terminal? Ne Landebahn?
Auf der auch Olli landen Kahn?

Zwei Wochen kaum, dann ist’s soweit,
wir scheinen BER-bereit.
Dass dieser schon von vornherein.
Zu klein. Zu teuer. Zu überholt. Zu isoliert. Zu chaotisch. Zu verschuldet. Zu schlecht angebunden ist.
Kann das sein?

400 Mio dieses Jahr.
500 Mio nächstes. Ja?
Das ist, was er uns kosten wird.
Da hat wohl des Betriebes Wirt
die Zahlen mist-interpretiert,
und mit den selben rumjongliert.

Und gut, dann sei es eben so.
Doch etwas peinlich.

Yes.

I know!

Schauen wir doch mal, ob uns der Olli dann wirklich mal besuchen kommt 🙂

– Der BerlinAutor

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