Viva Renézuela

Viva Renézuela – Der etwas andere Reiseführer durch das Land der aufstehenden Wonne 

Stellen Sie sich vor es gibt ein Land, in dem intelligente Menschen leben. Und sie heißen alle René, Renée oder René-ähnlich. Hätten Sie’s gewusst, wenn Sie schon einmal davon gehört hätten? Können Sie sich vorstellen dort Urlaub hätten gemacht haben zu wollen? 

Die Sage sagt, dass Renézuela im Jahre 2018 gegründet wurde, so behaupten es digitale Ausgrabungen im Internet. Zu den genauen Hintergründen ist nicht viel bekannt. Was allerdings bekannt ist, so man dem Inhaltsverzeichnis Glauben schenken mag, sind die folgenden Punkte:

  • das Staatsoberhaupt heißt René I.
  • die Hauptstadt Renédig liegt am beschaulichen Flüsschen Albern
  • das Wappentier ist nichts anderes als ein Renézeros
  • die Wirtschaft des Landes wird getragen von Schankwirtschaft, nur ein wenig Cousinwirtschaft und etwas Multi-Level-Marketing
  • und jedes Kapitel des (bald) ausgezeichneten Reiseführers wird gekrönt von einem Special-Insider-Touristenreisetipp der Redaktion

Etwas Phantasie wird trotzdem nötig sein, um die ganze Tragweite und Strahlkraft dieses Landes zu erfassen. Das Buch behandelt und handelt von einem vollständig ers(p)onnenen Mikrokosmos, und führt in Form eines strukturierten Reiseführers durch den selbigen. 

Viva Renézuela – Der etwas andere Reiseführer durch das Land der aufstehenden Wonne ist als eBook und natürlich auch als Taschenbuch bei Amazon erhältlich.

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Viva Renézuela – Der etwas andere Reiseführer durch das Land der aufstehenden Wonne

Einmal ausziehen bitte. Hier also ein Auszug.

Renézuela ist seit jeher eine zentralsozialdemokratische, mitte-links-konservative, scheinparlamentarische Erbrätemonarchie mit angeflanschtem Wahlmännerdirektkandidatensystem.

(…)

Das Staatsoberhaupt, seines Zeichens der werte Erbrätemonarch René I., »Der Kahle« vom Stamme der Renésen, darf, soll und wird vom Volk schlicht »René« gerufen. Das ist einfach, sympathisch und symbolisiert Volksnähe. Außerdem spart es lange Erklärungen und mögliche Verwirrungen, ob die richtige Ansprache nun »Herr René«, »Größter René unter den Renés«, »Eure herrliche Lordschaft René« oder schlicht »Regent René« lauten sollte oder müsste.

Auf das formelle »Sie« kann, wie im Übrigen auch auf den Kniefall bei Direktkontakt, seit der Januar-Renélution 2019 verzichtet werden. Diese seinerzeit vom Regenten selbst ausgegangene Öffnung hin zu mehr Öffnung hat das Oberhaupt nur noch näher an das geöffnete Volk gerückt. Er ist daher außerordentlich beliebt und bringt es bei Wahlen auf Zustimmungswerte, bei denen selbst die Demokratievorreiter der SED in der DDR vor 1989 vor Neid erblasst wären.

(…)

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