Das Besondere im Alltag – Kaffee und ich, eine Erfolgsgeschichte…
Ohne Alltag, ob grau oder farbenprächtig, wären Dinge komplizierter. Weniger vollständig wahrscheinlich.
Umso interessanter die Idee von Ulli einmal dem Alltäglichen etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Klang sofort interessant.
Ich denke also nach und entscheide mich gegen das Denken. Ich trank dann einen Kaffee beim Nicht-Denken. Sofort war das offensichtlichste Thema nur einen Tassengriff entfernt. Daher:
Ein gereimtes Loblied über Kaffee
Der erste Griff, wenn ich morgens aufsteh‘, geht in das Regal, denn dort steht der Kaffee.
Behutsam gebraut erlaubt er mir dann, dass ich den Tag nun in Angriff nehm‘ kann.
Ich trinke gerne ein gegen Müdigkeit. Manchmal auch ein für mehr Selbstsicherheit.
Mit einem Becher Kaffee To Go, verlass‘ ich die Wohnung in Richtung Büro.
Und bin ich mal in der Bahn ganz allein, dann zieh ich mir fix ’nen Espresso rein.
Auf meine Arbeit bin ich nicht sehr versessen, der Inhalt der Kanne genau abgemessen.
Zum Glück ist jetzt Meeting. Kaffee oder Punsch? „Das erste mit Milch nur“ ganz klar hier mein Wunsch.
Ich gieß‘ nochmal nach, und ich blicke zurück. Erst dreieinhalb Liter. Nicht mehr? Na zum Glück.
Um das nun zu feiern, da mahle ich doch. Ne Doppelportion. Guck, ich kann das ja noch.
So zieht sich der Tag. Mit Kaffee, das ist klar. Im nächsten Leben werd‘ ich Barista.
Und bin ich mal im Büro ganz allein, dann gieß‘ ich mir schnell noch ne Latte rein.
Es neigen sich Tag, und auch Kanne und Pegel. Ich muss jetzt nach Haus‘ mit der Bahn Richtung Tegel.
An meinem Stamm-Cappuchino-Tresen, die Becher XL, tu‘ ich langsam genesen.
Von dort hab ich’s nicht mehr weit bis nach Haus‘, da lutsche ich schlicht eine Kaffeebohne aus.
Und bin ich dann mal zu Haus‘ ganz allein, dann tauch‘ ich spontan mal ein Plätzchen ein.
Dann steige ich zu meiner Frau ins Bett, natürlich nicht ohne Kaffee auf ‚m Tablett.
Ich leb‘ so vital, so wach und gesund. Ich glaube mein Kaffeekonsum ist der Grund.
Danke Alltag. Danke Kaffee. 🙂
René
Inspiriert von und abgelehnt an den Titel Der schönste Platz ist an der Apotheke von MTS
15 Kommentare
Pingback:
Pingback:
Pingback:
Pingback:
Pingback:
fraggle
Oh, Kaffee, mein Kaffee, Du holdes Getränk,
von mir schon bezeichnet als Gottesgeschenk,
machst Tage wie diesen ein bisschen erträglich,
machst danach das Hirn auch ein bisschen beweglich,
so dass ich den Montag dann gut überstehe,
und nicht unterwegs vor die Hunde gehe.
😉
ueberweiss94
Halleluja…lobet und preiset das Gold, das schwarze… 🙂
hotfox63
Kahvi. Statistisch gesehen sind die Finnen die grössten Kaffeetrinker der Welt.
ueberweiss94
Die Finnen? Wer hätte das vermutet. Bei der reichhaltigen Auswahl an heimischen Kaffeesorten die an den Fjorden wachsen 😉
ueberweiss94
Klar. Sonntag früh muss das so 🙂
Jaelle Katz
Dabei ist das doch der Tag, den man träumend im Bett…
ueberweiss94
…träumend im Bett Kaffee trinkt? 🙂
Jaelle Katz
Wow. Das ist ja der reinste Kaffeeflash 😉
Ulli
🙂 Fehlt eigentlich nur noch der Anruf zwischendurch: kommstde mit aufn Kaffee? 🙂
Danke für deinen humorigen Beitrag zum Thema!
Herzliche Grüße
Ulli
ueberweiss94
Dann darf dieser Reim als allgemeine Sonntagseinladung zum Kaffee verstanden werden 🙂