Berlin-Bücher

In eigener Sache und Buch-Veröffentlichung: Last Christmas beginnt in Berlin schon im Juli

Ich – Einfach selbst veröffentlicht.

Zunächst waren da die ersten Gehversuche mit einem eigenen Buch im Februar 2019. Dann, pünktlich zu Halloween 2019, die Veröffentlichung eines Gastbeitrages in einem Gesamtwerk der Agentur Hoffmann.

Dadurch ermutigt, oder zumindest nicht ausreichend abgeschreckt, habe ich nun meine erste komplett selbst erdachte Kurzgeschichte geschrieben und veröffentlicht. Da wir uns bereits im November befinden, bin ich mit einer Weihnachtsgeschichte fast schon ein bisschen spät dran. Sarkasmus aus

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So habe ich nun unlängst mein neustes Werk in Kurzgeschichtenform unter die lesende Bevölkerung gestreut, und diese damit um ein Werk unglaublichen Ausmaßes bereichert.

Hier gibt es die Geschichte bei Amazon. Zur Feier der monumentalen Veröffentlichung ist sie zwischen dem 26. und 28. November für zwei Tage kostenlos zu haben.

Knackiger Titel:

Last Christmas beginnt in Berlin schon im Juli. Doch dieses Jahr wird alles anders …

Worum es geht:

Eigentlich ist der Titel Programm. Der Protagonist, ein elegant-charmanter Herr mittel-jüngeren Alters aus Berlin, erzählt von seinem persönlichen, alljährlich wiederkehrenden Countdown bis Weihnachten. Dass dieser bereits im Juli beginnt hat diverse, teils komplizierte, Gründe. Diese zu be- und auszuleuchten hat er, der Elegante, sich zur Aufgabe gemacht. Das Ergebnis liegt nun in Buchform vor. 

Könnte man etwas ausziehen? Also gibt es vielleicht einen Auszug daraus? Logisch. Hier wäre so einer:

(…) Immerhin ist schon Ende August, wir haben noch gut 22 Grad Außentemperatur, und so langsam wird es Zeit. 

Frustriert suche ich in dieser angespannten Situation meinen Stamm-Netto um die Ecke auf. Ich trete ein und kann mich vor Rührung kaum rühren. Meine Augen werden feucht, die Knie weich und im Magen macht sich präventiv dieses Gefühl breit, das man bekommt, wenn man zu viel Zucker gegessen hat. Ich fühle mich wie ein Sechsjähriger. In den letzten Tagen meiner Abwesenheit wurden tatsächlich die ersten Stollen dieses Jahres oder die letzten Kekse der Vorjahreskonsumsaison mitten in den Gang geschoben.

»Halleluja! Lobet und preiset den Schutzpatron der Nikoläuse. Den Beschützer der Weihnachtsengel, die Hufschmiede der weihnachtlichen Rentiere und die Bart-Barbiere des Weihnachtsmannes!«, rufe ich laut in den Laden hinein.

»Es ist so weit. Es wird endlich wieder Weihnachten. Also bald. Also mehr oder weniger bald. Eher mittelbald. Aber es kommt bestimmt!« Ich falle demonstrativ auf die Knie und möchte zur Feier dieses Tages eine hauseigene Nougatstange auswickeln und reinbeißen.

Da tönt es völlig unromantisch aus Richtung der Kasse: »Sach ma, wird’s gehen? Wat soll’n dat hier werden, wenn dit fertig is?«

»Na, Weihnachten wird das«, schalle ich zurück. (…)

Alles was davor und danach kommt wird natürlich das Gesamtwerk verraten. Ja, ein bisschen stolz bin ich auf das fertiggestellte selbige.

Zur Erinnerung und Auffrischung:

Hier gibt es die ganze Geschichte bei Amazon. Zur Veröffentlichung ist sie zwischen dem 26. und 28. November für zwei Tage kostenlos zu haben. Tolle Buchbewertungen sind bei Amazon natürlich auch gerne gesehen und helfen sehr – support your local Autor 🙂

Großer Dank geht an dieser Stelle an Christiane vom Blog „Irgendwas ist immer„, deren allgemeine Unterstützung und Förderung sowie deren Aufruf zu einer »Etüde« zum Weihnachtsfest 2019 die Inspiration für diese Kurzgeschichte lieferte.

Viel Spaß,

René Staffeldt, im November 2019

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